Mitarbeitergeschenke zahlen sich aus
Das Arbeiten im Homeoffice wurde von vielen Mitarbeitern bereits in Anspruch genommen. Neben den vielen Vorteilen, welches das Arbeiten im Homeoffice mit sich bringt, birgt es auch Gefahren. Eine davon ist das Verhältnis zum Unternehmen.
Studien zeigen, dass sich dadurch das Verhältnis zum Arbeitgeber verschlechtere. Microsoft hat dafür eine interne Studie initiiert, in dem sie 30 000 Leute in 31 Ländern befragt haben. Die Auswertung der Daten bestätigten die Vermutung: Die Mehrheit der Arbeitnehmer fühlt sich dem Unternehmen nicht mehr eng verbunden, sobald eine lange Zeit im Homeoffice gearbeitet wird.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch eine Umfrage von Gartner. Demnach entscheiden sich Mitarbeiter im Homeoffice eher, das Unternehmen zu verlassen.
Mehr Touchpoints im Homeoffice
Der Grund für diese Fluktuation liegt in dem fehlenden Austausch, vor allem des mangelnden Kontaktes. Im Homeoffice kann es keine typischen Gespräche wie in den Kaffeepausen geben, da die Kommunikation im digitalen Raum anonymer geworden ist.
Unternehmen sind sich diesem Phänomen bewusst und haben sogenannte Touchpoints für Mitarbeiter im Homeoffice eingeführt. So wollen sie die Bindung zum Unternehmen stärken. Gleichzeitig zeigen sie dadurch ihre Wertschätzung gegenüber der Arbeit ihrer Mitarbeiter. Eine Studie der Marketingagentur Worldwide aus dem Jahr 2019 hat dies bestätigt: Die Beziehung wird durch Mitarbeitergeschenke verbessert.
Zunehmend mehr Mitarbeitergeschenke
In Großbritannien haben sich viele Unternehmen entschlossen, ihren Mitarbeitern Geschenke ins Homeoffice zu schicken. Damit wollen sie ihre Wertschätzung zeigen.
Im Zuge dessen kam zu einer Erhöhung ihres Budgets für Geschenke um 44 %, was der Geschäftsführer der SOURCE GmbH, Johannes Mahlich, mit folgenden Worten kommentiert:
Bis vor ein paar Jahren hat das Thema Mitarbeitergeschenke bei unseren Kunden kaum eine Rolle gespielt. Unsere Kunden waren vor allem Unternehmen, die für den Vertrieb Streuartikel als Kundengeschenke gekauft hat. Das hat sich mit der Pandemie schlagartig geändert. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass mindestens jeder zweite Kunde bei uns Artikel als Mitarbeitergeschenke bedrucken lässt."
Mehr Netto vom Brutto
Mitarbeitergeschenke sind auch aus steuerrechtlicher Perspektive für beide, dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer interessant. So kam es zu einer Erhöhung der Steuerfreigrenze für Mitarbeitergeschenke von 44 Euro auf 50 Euro. Die Geschenke müssen demnach auch nicht versteuert werden.
Mitarbeitergeschenk-Plattformen
Für Mitarbeitergeschenke gibt es einige Plattformen. Giftosa ist eine davon, die sich hoher Beliebtheit erfreut. Es besteht die Möglichkeit, individuelle Geschenke an Mitarbeiter zu verschicken. Der Prozess ist von Beginn an unkompliziert und digitalisiert. Arbeitgeber können somit selbst entscheiden, was sie ihren Arbeitnehmern für eine Freude bereiten wollen. Zusätzlich können sie ihren Mitarbeitern einen Link senden. Dieser nimmt das Geschenk online entgegen und kann von nun an selbst entscheiden, wann und wo er das Geschenk geliefert haben mag.
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Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/geschenk-p%c3%a4ckchen-%c3%bcberraschung-548303/
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