Fast jedes Unternehmen nutzt Social Media für HR
96 Prozent aller Unternehmen nutzen mittlerweile soziale Medien für ihre Personalarbeit. 61 Prozent davon planen sogar, den Einsatz weiter zu steigern. Das zeigt der aktuelle ADP Social Media Index (ASMI), eine alle sechs Monate durchgeführte Befragung des IT-Servicedienstleisters und HR-Spezialisten ADP unter rund 250 deutschen Unternehmen.
96 Prozent aller Unternehmen nutzen mittlerweile soziale Medien für ihre Personalarbeit. 61 Prozent davon planen sogar, den Einsatz weiter zu steigern. Das zeigt der aktuelle ADP Social Media Index (ASMI), eine alle sechs Monate durchgeführte Befragung des IT-Servicedienstleisters und HR-Spezialisten ADP unter rund 250 deutschen Unternehmen.
„Aus der neusten Erhebung geht ebenfalls klar hervor, dass die Unternehmen Social Media auch branchenübergreifend qualitativer und quantitativer nutzen", sagt Andreas Kiefer, Geschäftsführer bei ADP in Deutschland.
Zwar wird gemäß ADP von 97 Prozent überwiegend die eigene Website als Plattform für die Personalarbeit genutzt, jedoch sind berufliche soziale Netzwerke bei jedem dritten Unternehmen (30 Prozent) ebenfalls populär. Xing ist hierbei mit 67 Prozent das am intensivsten genutzte Portal, knapp vor LinkedIn mit 64 Prozent. Auf private Netzwerke setzt rund jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent). Allen voran wird in der HR-Arbeit Facebook mit 38 Prozent am häufigsten herangezogen. Im Schwerpunkt werden die Portale eingesetzt, um potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen (29 Prozent) und die Marke zu stärken (28 Prozent). Im Fokus der Talentgewinnung sind Praktikanten (57 Prozent), Auszubildende (55 Prozent) sowie Studenten und Absolventen (52 Prozent).
Zudem ist der Trend, Social Media für die Personalarbeit einzusetzen, über die unterschiedlichen Gewerbe und Industriezweige hinweg angekommen. So zeigt die Finanz- und Versicherungsbranche, in der der ASMI um 13 Indexpunkte kletterte, mit 41 Prozent den größten Nutzungsgrad. Dicht dahinter folgt der Groß- und Einzelhandel sowie die IT und Telekomunikation, die das Potenzial sozialer Medien zu 40 beziehungsweise 39 Prozent ausschöpfen. Das entspricht einem Anstieg von zehn beziehungsweise vier Punkten und damit einem überwiegend moderaten Anstieg.
Deutlich gesteigert haben sich indessen öffentlich-rechtliche Institutionen und Behörden. Sie bilden gemäß Nutzungsgrad zwar das Schlusslicht mit 32 Prozent. Allerdings haben sie seit der letzten Erhebung stark aufgeholt: Der Index ist in sechs Monaten um 19 Punkte gestiegen. „Besonders in strukturschwachen Regionen, die über einen Personalmangel klagen, wurde Social Media professioneller zur Ansprache potenzieller Mitarbeiter genutzt", sagt Kiefer.
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