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Orientierung als Kundenservice

Veröffentlicht am 21. November 2024
Geschrieben von Lina Herkel

Orientierung als Kundenservice

Eine alte Copywriter-Weisheit sagt: Ein verwirrter Geist kauft nicht.
Leider werden potenzielle Kunden online und offline heute mit so vielen wohlmeinenden Informationen überflutet, dass sie sich in der rasenden Aufeinanderfolge von Eindrücken kaum noch auf das Wesentliche konzentrieren können. Verwirrung ist vorprogrammiert.

Orientierung wird immer wichtiger

Deshalb sind Menschen heute online wie offline dankbar für jede Orientierungshilfe. Wer sich erkennbar darum bemüht, Interessenten nicht mit viel Bling-Bling in eine Richtung zu zerren, sondern ihnen hilft, zielsicher ihren Weg zu finden, der wird mit zusätzlichem Vertrauen belohnt.

Orientierung ist also ein wichtiger Baustein, um Kunden, Interessenten und zufällige Kontakte zu langfristig begeisterten Kunden zu machen.

Im Onlinemarketing beschäftigen sich Webdesigner und Usability-Experten damit, Nutzern auf Websites und in Apps die notwendige Orientierung zu geben. Doch was ist mit der Offline-Welt?

Auch Offline – gute Orientierung wird wichtiger

Auch hier können Menschen schnell die Orientierung verlieren – erst recht, wenn sie älter oder in ihrer Sinneswahrnehmung beeinträchtigt sind:

  • Kaufhäuser und Shopping-Malls sind wie Casinos so gebaut, dass man lange darin verweilt, nicht dass man leicht wieder herausfindet.
  • Behördengebäude und große Bürokomplexe erscheinen Besuchern wie ein Labyrinth der Flure.
  • Auf Großveranstaltungen muss man sich zwischen Menschenmengen auf einem großen Gelände zurechtfinden.
  • Selbst Arztpraxen können mit ihren verschiedenen Wartebereichen, Sprech- und Behandlungszimmern schnell unübersichtlich werden.
  • Wenn dann noch vor kurzem umgebaut wurde, gehen die letzten Orientierungspunkte verloren.

Ein orientierungsloser Kunde oder Gast nimmt nicht nur keinen guten Eindruck mit. Er ist auch weniger kaufbereit. Zusätzlich nimmt er die Zeit des Personals in Anspruch, wenn er nach dem Weg fragen muss.

In einer solchen Situation ist es ein wertvoller Kundenservice, den Menschen in Gebäuden, Praxis- und Büroräumen und auf Veranstaltungsflächen gute Orientierung zu geben.

Moderne Orientierungshelfer in Gebäuden und auf Veranstaltungsflächen

Dabei sind die klassischen Aufsteller und auch das mit gutem Willen handgefertigte Hinweisschild keine zeitgemäße Lösung mehr.

Nicht nur, dass sie bei längerem Gebrauch unansehnlich werden – sie können auch nicht aktualisiert werden. Außerdem ist der Nutzwert eines Schildes mit der Aufschrift „Tagung in der 3. Etage“ sehr begrenzt, wenn man nicht weiß, wo Aufzug und Treppenhaus sind.

Die viel bessere Lösung sind Infoscreens und Digitale Infodisplays. Mit Digital Signage Komplettlösungen können Veranstalter, Betreiber und alle anderen Anbieter ihren Gästen und Besuchern wirksam Orientierung bieten.

Die Vorteile gehen weit über die moderne Anmutung hinaus. Hier nur ein paar Beispiele:

  • Infoscreens sind flexibel. Die Inhalte können jederzeit aktualisiert werden.
  • Infoscreens können nicht nur Texte und Standbilder darstellen, sondern bei Bedarf Videos abspielen oder wechselnde Inhalte anzeigen.
  • Touchscreens ermöglichen Suchen und den Abruf weiterführender Informationen.
  • Interaktive Displays ermöglichen Prozesse wie Registrierungen in Selbstbedienung.

Wenn Unternehmen, Praxen, Geschäfte und Veranstalter sich dabei nicht auf die digitale Version des klassischen Roll Ups beschränken, können sie mit ihren Infoscreens echte Mehrwerte bieten. Hier ein paar Beispiele zur Inspiration:

Beispiele für den kundenorientierten Einsatz von Infoscreens

Ausführliche, standortabhängige Wegbeschreibungen

In allen großen Gebäuden und Arealen kann der Weg zum gewünschten Zielort, z.B. einem bestimmten Besprechungsraum, für Ortsfremde zum Orientierungslauf werden. Selbst wenn die freundliche Empfangsperson den Weg Schritt für Schritt beschreibt – nach dem dritten Mal abbiegen steigt das Gehirn in der Regel aus.

Hier kann ein interaktiver Infoscreen anhand eines Gebäudegrundrissen den detaillierten Weg abbilden. Diesen kann man abfotografieren oder sich gleich auf das Smartphone übertragen lassen.

Dabei muss auch der menschliche Kontakt nicht zu kurz kommen, wenn die Empfangsdame als Service für den Gast den Infoscreen bedient.

 

Arztpraxen und andere Wartezonen

Ein digitales Infodisplay kann hier mehr als Werbung einblenden, Videos abspielen und so die Wartezeit verkürzen. Hier kann der Aufruf der nächsten Person – bzw. der nächsten Nummer – auch visuell dargestellt werden. Damit hilft man nicht nur Hörgeschädigten.

Wer schon einmal in einem vollen Wartezimmer mit gelangweilten Kindern gesessen hat, der weiß, dass der eigene Name dort manchmal kaum zu verstehen ist.

Ist die Praxisfläche größer, kann auch hier wieder der Weg zum richtigen Behandlungszimmer mitgeliefert werden.

Veranstaltungshotels

Hotels können mit ihren Infoscreens den Ablauf größerer Veranstaltungen hervorragend unterstützen. Wer schon einmal ein Schachturnier mit mehreren hundert Teilnehmern über mehrerer Runden in einem Hotel erlebt hat, der weiß, wie unübersichtlich die auf A4 ausgedruckten und handschriftlich korrigierten Spielpläne sind.

Stellt das Hotel große mobile Infoscreens zur Verfügung, können dort alle laufenden und anstehenden Partien sowie die Ranglisten in Echtzeit aktualisiert werden. Für die Teilnehmer des Turniers ist es eine Annehmlichkeit – für das Veranstaltungsteam eine enorme Arbeitserleichterung.
So erzeugen Hotels echte Wow-Effekte

An dieser Stelle ein Zusatztipp:
Findet gerade kein Turnier und keine Konferenz in dem Hotel statt, können die Infoscreens mit ansprechenden Bildern immer noch karge Hotelflure als Deko-Element aufwerten.

Auch hier gilt wieder: Eine Neudeokration kostet digital nur wenige Mouseklicks, während niemand alle paar Wochen neue Bilder anschaffen würde.

Eingangsbereich von Freizeiteinrichtungen und Veranstaltungen

Auch hier spielen digitale Infoscreens ihre Stärke aus, dass sie jederzeit aktualisiert werden können. So lassen sich Besucherströme leichter lenken und es können wichtige Hinweise gegeben werden, wie z.B. auf die Möglichkeit des digitalen Ticketkaufs.

Orientierung ist mehr, als nur den Weg zu weisen

Die obigen Beispiele haben es sicher gezeigt: Auch in der Offline-Welt sind Menschen dankbar für eine gute Orientierung. Das kann eine standortabhängige Wegbeschreibung sein, aber auch die visuelle Unterstützung einer Durchsage oder sich in Echtzeit aktualisierende wichtige Informationen.

Orientierungshilfen wie Infoscreens sind dabei auch ein Beitrag zur Barrierefreiheit, wenn sie entsprechend ausgestaltet werden.

Wer sich dank guter Orientierung gut aufgehoben und in Empfang genommen fühlt, wird gern länger verweilen und wiederkommen. Damit wird Orientierung zum Kundenservice, der sich über die Zeit im Umsatz niederschlagen wird.

 

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Beitragsbild erstellt mit Bing Image Creator und Canva

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